TK-Horseshoe Hufschuh-Vorstellung

TK-Horseshoe: praktisch und robust

Der TK-Horseshoe besteht aus einer Schale und einem Overlay. Das Besondere an der TK-Schale ist, dass sie zehenoffen ist. Dadurch besitzt der Schuh einen guten Abrollpunkt, die Zehe wird nicht verlängert und zudem verhindert dies ein Drehen des Schuhs am Huf.
Die Schale und die Sohle sind etwas flexibel, weder besonders hart, noch besonders weich. Durch einen Einschnitt im Zehenwandbereich des Hufschuhs, kann sich dieser auch steileren Hufen gut anpassen. Das Overlay wird mittels Schrauben an der Schale befestigt, je nach dem, wie das Overlay fest geschraubt wird, gibt es hier auch Anpassungsmöglichkeiten. Das Overlay ist sehr weich gepolstert und kann so kaum zu Scheuerstellen führen. Der Verschluss ist sehr einfach zu öffnen und zu schließen.
Der TK-Horseshoe punktet mit einem System, dass leicht an- und auszuziehen , aber nicht leicht zu verlieren ist.
Das Overlay ist in verschiedenen Farben und Größen erhältlich. Die TK-Schalen gibt es bisher in nur vier verschiedenen Größen. Deshalb wird das Overlay auch gerne zusammen mit den Easyboot-Glove-Schalen genutzt, ohne die Glove-Gamasche.
Der Schuh ist leicht zu reinigen, das Material saugt sich nicht voll Wasser.
Fazit: Der TK-Horseshoe ist ein einfacher, praktischer und funktionaler Hufschuh.

 

Easyboot Fury Heart Hufschuh-Vorstellung

Easyboot Fury Heart: stabil und funktional

Das Material des Easyboot Fury Heart macht einen qualitativ hochwertigen Eindruck. Es ist stabil, dabei trotzdem etwas flexibel und anschmiegsam.
Der Fury Heart besteht aus einer Schale und einem Ballenteil, von dem aus zwei Riemen nach vorne führen und am „Herz“ befestigt werden. Das Ballenteil ist mit Schrauben an der Schale befestigt. Die Besonderheit des Easyboot Fury ist, dass das Ballenteil ein Stück nach hinten/vorne und nach oben/unten versetzt werden kann. Somit gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Schuh an den Huf anzupassen. Nach dem Anpassen sollten die Schrauben mit dem mitgelieferten Kleber gefestigt werden, sonst kann es passieren, dass sie sich während dem Reiten lösen und verloren gehen.
Das Ballenteil ist in zwei Ausführungen erhältlich und unterscheidet sich hier in den Polstern. Es gibt das Ballenpolster aus EVA-Material in blau und das Ballenpolster aus dem weicheren Neopren in schwarz. Das Neopren-Polster ist teurer.
Die Sohle des Hufschuhs ist mit einem sehr griffigen Profil ausgestattet, das Material an sich ist recht hart und wenig flexibel.
Meine Erfahrungen mit dem Fury Heart:
Das Anziehen ist ähnlich leicht/schwer, wie bei vergleichbaren Hufschuhmodellen. Mit etwas Geschick, kein Problem. Das Schließen des „Heart-Systems“ ist ohne Huf im Schuh kaum möglich, am Huf aber dann doch recht einfach. Optisch machte es beim ersten Anziehen den Eindruck, als ob der Huf perfekt in den Schuh passt. Die Schale liegt eng an.
Beim ersten Ritt fing der Schuh jedoch nach wenigen Metern auf Asphalt zu drehen an. Ich konnte den Schuh noch enger schnallen und damit das Drehen beenden. Mein Pony lief freudig, flott vorwärts mit den Fury Heart, in allen Gangarten kein Verlieren der Schuhe.
Beim Ausziehen bemerkte ich allerdings am Ballen leichte Druckstellen der Schrauben vom Ballenhalter. Diese sollten besser gepolstert sein. Was mir zudem auffällt ist das „Heart“, das nicht gepolstert nur knapp unter dem Kronrand liegt und so evtl. zu Scheuerstellen führen könnte. Bisher konnte ich dort aber beim meinem Pony nichts entdecken, scheint also evtl. unproblematisch zu sein.
Der Fury Heart ist einfach zu reinigen, es saugt sich nichts mit Wasser voll. Der Hufschuh sitzt schön schlank am Huf, hat einen guten Abrollpunkt und eine griffige Sohle. Zudem hält er auch sehr gut am Huf und lässt sich nicht leicht verlieren.